Mit sieben Niederlagen kann man nicht aufsteigen

Sieben Niederlagen kassierte der SV Zwingenberg in der Vorsaison in der Fußball-Kreisliga D, Gruppe 1. „Das waren zu viele. Besonders gegen die direkten Konkurrenten haben wir schlecht ausgesehen“, sagt Trainer  Uwe Dahlke. Kein Wunder also, dass das Ziel direkter
Wiederaufstieg verfehlt wurde. Platz fünf mit 20 Punkten Rückstand auf Meister und Aufsteiger SG Hammelbach/Scharbach – dieses Abschneiden spricht eine deutliche Sprache.

In der Saison 2011/12 soll vieles besser werden. „Wir müssen gegen Konkurrenten wie Gronau, Auerbach II oder Schönberg unsere Leistung abrufen und punkten“, fordert der Übungsleiter. Dann ist er sich sicher,
„dass es auch mit dem Aufstieg klappt. Das Zeug dazu haben wir, wir können in dieser Klasse jeden schlagen. Es liegt allein an uns selbst.“

Die ohnehin gut besetzte Mannschaft wurde noch verstärkt: David Kissel (VfR Fehlheim) und Kevin Altetiemann (SV Schwanheim) bringen
Erfahrungen aus höheren Spielklassen mit. Schwer wiegt aber der Abgang von Torjäger Steffen Passig (beruflich nach Mittelhessen).
Die zweite Mannschaft des SV Zwingenberg peilt in der D-Liga II unter Trainer Stephan Schäfer (zweite Saison) einen Mittelfeldplatz
an.